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Nach Aufstieg
Oldenburg-Kapitän freut sich auf Wiedersehen mit RWE

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Nach Aufstieg: Oldenburg-Kapitän freut sich auf Wiedersehen mit RWE
Foto: Getty Images

Der VfB Oldenburg hat den Sprung in die 3. Liga geschafft. Kapitän Max Wegner spricht in einem DFB-Interview über den Aufstieg - und freut sich auf Rot-Weiss Essen.

Beim VfL Oldenburg gab es am Samstag kein Halten mehr. Nach einem Vierteljahrhundert ist der Verein in den Profifußball zurückgekehrt. Der Meister der Regionalliga Nord setzte sich in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen den BFC Dynamo durch. Nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel reichte den Oldenburgern am Samstag eine 1:2-Niederlage, um den Aufstieg perfekt zu machen.

"Es wird vermutlich noch ein wenig dauern, bis wir das komplett realisiert haben. Das gesamte Stadion stand Kopf", jubelte Kapitän Max Wegner nach der Partie im Interview mit dem DFB. Der 33-Jährige hatte im Rückspiel den wichtigen Oldenburger Treffer erzielt. "Es ist ein unglaubliches Gefühl, für die harte Arbeit der zurückliegenden neun Monate belohnt worden zu sein."

Wegner freut sich auf Duelle mit Ex-Klubs

Damit ist das Teilnehmerfeld für die Drittliga-Saison 2022/23 vollständig. Wegner wird den Sprung nach oben aller Voraussicht nach mitmachen, sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Er freut sich in der kommenden Saison vor allem auf die Duelle mit seinen Ex-Klubs - darunter auch RWE. "Für mich wird es in der nächsten Spielzeit zum Wiedersehen mit einigen früheren Vereinen kommen: FC Erzgebirge Aue, Rot-Weiss Essen und SV Meppen", erklärte Wegner. "Das werden besondere Spiele."

Wobei das Kapitel RWE für den Angreifer ein eher kurzes war: Er kam vor der Rückrunde der Saison 2018/19 aus Meppen an die Hafenstraße. Ein halbes Jahr später zog Wegner bereits weiter. Acht Spiele mit zwei Toren und zwei Vorlagen hatte er für Rot-Weiss bestritten, zwischenzeitlich wurde er von einem Innenbandriss ausgebremst.

Wegner: "Das ist schon mal eine sehr gute Basis"

Auch sein Oldenburger Teamkollege Ayodele Adetula hat eine Essener Vergangenheit und steht vor einem Wiedersehen - sofern der Linksaußen denn beim VfB bleibt. Adetula hat mit 25 Scorerpunkten (zehn Tore, 15 Vorlagen) Begehrlichkeiten geweckt und seine Zukunft vor den Aufstiegsspielen im Gespräch mit RS offen gelassen.

Unabhängig von der Personalie Adetula rechnet Kapitän Wegner damit, dass die Mannschaft "zu sehr großen Teilen" zusammenbleiben werde. "Das ist schon mal eine sehr gute Basis. Ich bin zuversichtlich, dass die Verantwortlichen dazu noch ein, zwei Stellschrauben finden werden, um das Team noch weiter zu verstärken." Seine Ziele für die Oldenburgs erstes Jahr in der 3. Liga überhaupt: "Wir werden uns vor keinem Gegner verstecken und sicherlich die eine oder andere Mannschaft ärgern können."

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